Betriebliches Gesundheitsmanagement speziell für Unternehmen

Das betriebliche Gesundheitsmanagement fasst abstrakt das System und die Prozesse zur Strukturierung der gesundheitsfördernden Maßnahmen am Arbeitsplatz zusammen. Das Konzept der Betrieblichen Gesundheitsförderung fällt als Unterkategorie darunter. Es soll helfen, sowohl die nötigen Gesundheitsressourcen im Unternehmen herzustellen, um ein der Gesundheit angepasstes Arbeitsumfeld mit gesunden Arbeitsbedingungen entstehen zu lassen als auch die persönlichen Ressourcen der Mitarbeiter von Unternehmen zu erhalten und zu stärken.

Die einzelnen Schritte als Unternehmen

Die ersten Schritte eines Unternehmens beginnen mit der Analyse des Arbeitsplatzes. Sind bereits gesundheitsfördernde Maßnahmen gegeben? Dies beginnt schon mit der Bereitstellung eines Obstkorbes oder von Getränken. So wird der Kreislauf angestoßen. Durch Mitarbeiterbefragungen können weitere Infos eingeholt werden: der Gesundheitszustand, eigene Ideen zur Verbesserung und Unzufriedenheit bezüglich des Arbeitsplatzes. Sodann sollte ein Plan zur Umsetzung der Anregungen erstellt werden.

Es sollten idealerweise davor schon folgende Fragen geklärt werden:

Evaluierung der Maßnahmen

Zum Abschluss der betrieblichen Gesundheitsförderung sollten die Maßnahmen von den Mitarbeitern evaluiert werden. Dazu gehört nicht nur die erneute Befragung der Mitarbeiter, sondern auch die Analyse der Krankheitstage. Wichtige Aspekte bei der Befragung sind, ob die Maßnahmen plangemäß in den Arbeitsalltag integriert werden können oder Hindernisse bestehen. Sind die Maßnahmen hilfreich und verbessern das Wohlbefinden der Mitarbeiter oder stören sie den Arbeitsalltag? Nach Abschluss der Evaluierung sollte eine Beseitigung der Fehlerquellen stattfinden und der ursprüngliche Plan angepasst werden.

Anstoß durch Mitarbeiter

Der Anstoß zur Einführung der betrieblichen Gesundheitsförderung kann auch durch die Mitarbeiter erfolgen. Das Ansprechen von gesundheitlichen Problemen, die vom Arbeitsplatz herrühren ist dabei sehr wichtig. Häufen sich diese von verschiedenen Mitarbeitern, ist es aus Sicht des Unternehmens sinnvoll, darauf zu reagieren. Dadurch zeigen sie, dass Ihnen die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter wichtig ist.

Unterstützung durch Krankenkassen

Ein finanzieller Vorteil ist die Entlastung hinsichtlich der Finanzen durch die Unterstützung der Krankenkassen. Durch das Inkrafttreten des Präventionsgesetzes (PrävG) wird die Zusammenarbeit von Krankenkassen und Unternehmen gefördert. Der Arbeitgeber erhält für die Einrichtung gesundheitsfördernder Maßnahmen 500 Euro im Kalenderjahr je Mitarbeiter, die steuerfrei sind. Hierfür müssen die Anforderungen des §§20 und 20a SGB V erfüllt werden. Bei übersteigenden Kosten werden auch nur diese versteuert. Dieser Betrag soll laut einem Gesetzesentwurf zukünftig auf 600 Euro steigen.

Gewinn des Unternehmens

Die Maßnahmen zur betriebliche Gesundheitsförderung haben nicht nur eine positive Wirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitarbeiter. Darüber hinaus können sich die Mitarbeiter beispielsweise durch die gemeinsamen Pausen oder Übungen näherkommen und das Arbeitsklima durch mehr Kontakt zu den Kollegen verbessern. Auch kann jeder Einzelne seine eigenen sportlichen Fähigkeiten ausbauen und im privaten Alltag integrieren. Durch das bestehende Angebot werden Mitarbeiter gebunden und das Unternehmen wettbewerbsfähiger.

Das Unternehmen profitiert durch geringere Krankheitstage und mehr Motivation und Leistung der Arbeitnehmer. Die Kommunikation der Mitarbeiter wird verbessert und mögliche Konflikte durch Stress, Überarbeitung oder Unterforderung können vermieden werden. So fließt die gewonnene Energie in die Arbeit. Durch das Einbringen eines solchen Programms werden die Mitarbeiter angeregt, Probleme zu kommunizieren und eigene Verbesserungsvorschläge für einen gesünderen Arbeitsplatz vorzubringen.

Ein wichtiger Anhaltspunkt zur Messung der Vorteile der betrieblichen Gesundheitsförderung ist der Return on Invest (ROI). Dieser wird ermittelt, indem der Nutzen zu dem investierten Kapital in Verhältnis gesetzt wird. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist bei Einführung gesundheitsfördernder Maßnahmen langfristig ein ROI bis zu 1:6 möglich. Dies hat zum Inhalt, dass bei der Investition von einem Euro, bis zu sechs Euro durch Kostenersparnis an das Unternehmen zurückfließen.

PreHelco als Berater vor Ort

Um all diese Fragen zu klären, bietet es sich an, einen Experten einzusetzen. Je nach Größe und Umfang des Unternehmens, ist meist das Personal und die Zeit, um sich im Einzelnen mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, nicht da. Mit den Ressourcen und dem Know-How von PreHelco können Sie ein individuelles Programm für Ihr Unternehmen schaffen. Dabei erarbeiten wir einen angepassten Plan und setzen diesen im zweiten Schritt vor Ort in Betrieben, Unternehmen, Firmen, Behörden oder Kanzleien um. PreHelco stellt Ihnen nicht nur einen Plan für gesundheitsfördernde Maßnahmen zusammen, sondern berücksichtigt auch, dass Sie die nötigen Voraussetzungen für die Förderung durch Krankenkassen einhalten.

Die Einführung einer betrieblichen Gesundheitsförderung kann je nach Größe und bestehenden Problemen weniger oder mehr Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb ist es notwendig, dass das Unternehmen im Falle der Entscheidung zur Durchführung von Maßnahmen, genug Zeit einplant. Nur so können die Veränderungen dauerhaft integriert werden und zum Ziel führen.
Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein Zusammenspiel von Austausch- und Anpassungsprozessen zwischen Mitarbeiter und Unternehmen.

Zur Unterstützung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge sind wir vor Ort für Sie in Nordrhein-Westfalen von Düsseldorf über Bonn und Köln bis Leverkusen, im gesamten Rhein Berg-, Rhein Sieg- und Rhein-Erft Kreis sowie in Brühl, Hürth, Frechen, Bergisch Gladbach da.

So kann gewährleistet werden, dass Ihr Unternehmen gesünder wird, Mitarbeiter weniger Krankheitstage melden müssen und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz insgesamt verbessert wird.

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