Präventive Fitness und Gymnastik

Auch bei Ihrer Gesundheit zählt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Dies gilt nicht nur in jungen Jahren. Schmerzen oder Beschwerden können auch erst lange nach der Rente erscheinen. Durch präventives Training ist es möglich, Beschwerden oder körperliche Beeinträchtigungen weiter in die Zukunft zu schieben. Die folgenden Beiträge sollen vor allem die Primärprävention, also die Möglichkeiten der Vorbeugung bezüglich der Entstehung der Arthrose selbst erklären. Mit ihrem Personal Trainer von PreHelco bleiben sie auch im Renten- oder Seniorenalter aktiv und selbstständig.

Konkrete Krankheiten vorbeugen

Desto älter man wird, desto mehr Krankheiten erleidet der Körper. Manche können Sie durch eine Operation und eine anschließende Rehabilitation in den Griff bekommen. Anderen Krankheiten, die altersbedingt auftreten, kann durch gezielte Gymnastik vorgebeugt werden.

Dazu gehören beispielsweise und insbesondere der Gelenkverschleiß, auch Gelenkarthrose, die Wirbelsäulendegeneration, oder der Knochenschwund, auch Osteoporose genannt. Eine Prävention dieser Krankheiten ist durch eine aktive Herangehensweise möglich.

Gelenkarthrose und die sportlichen Möglichkeiten

Von Gelenkarthrose spricht man, wenn der Körper elastische Knorpel abbaut und das Gelenke steifer und unbeweglicher wird. Häufig tritt dieser Knorpelabbau im Bereich der Hüfte, der Schulter, der Wirbelsäule, den Handgelenken oder den Knien auf. Arthrose entsteht meist altersbedingt oder durch vorangehende Verletzungen oder Brüche. Sie kann aber sowohl durch Bewegungsmangel als auch durch eine sportliche Überlastung entstehen.

Knorpel werden nicht durchblutet, sodass diese regelmäßig bewegt werden sollten, damit der Knorpel mit Nährstoffen versorgt werden kann. So wird die Schmierung der Gelenke erhalten und ein Schwund der Knorpel vermieden.

Aus diesem Grund muss bei Gelenkarthrosen besonders auf den Fitnessplan Acht gegeben werden. Der Abbau von Übergewicht, gelenkschonende Übungen, die regelmäßig durchgeführt werden und eine Umstellung der Ernährung kann Arthrose vorbeugen.

Die Wirbelsäule

Die Wirbelsäule ist ein wichtiges und zugleich sensibles Konstrukt unseres Körpers. Der Wirbelkanal im Inneren der Wirbelsäule verbindet die verschiedenen Muskeln, Gelenke, Haut und die Organe unseres Körpers mit dem Gehirn. Die Nervenbahnen und das Rückenmark sind dabei die Transporter für Informationen.

Die häufigsten Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule sind Verspannungen und Rückenschmerzen. Diese können entweder durch nicht ausreichende Bewegung entstehen, durch altersbedingten Verschleiß oder auch von einem Bandscheibenvorfall herrühren. Leicht erklärt entsteht ein Bandscheibenvorfall, wenn die Bandscheibe aus ihrer Position verrutscht und gegen einen Nerv im Wirbelkanal drückt, sodass dieser gequetscht wird. Die dadurch entstehenden Rückenschmerzen strahlen meist in einen Arm oder ein Bein aus. Es kann auch zu einem Taubheitsgefühl oder einer Lähmung kommen.

Bei Rückenschmerzen, gleich auf welcher Ursache sie beruhen, ist es wichtig, nicht das Ausruhen oder die Schonung des Rückens als Lösung anzusehen. Dies kann die Schmerzen verstärken und sogar zu chronischen Beschwerden führen. Der Nährstoff der Bandscheiben, ist aufgrund einer fehlenden Durchblutung, die Bewegung. Dabei sollen die Bandscheiben durch eine Wechselbelastung, also durch Sitz- und Stehpositionen, be- und entlastet werden.

Bandscheibenvorfälle entstehen meist im Alter zwischen 35-55 Jahren. Es kann also hilfreich sein, schon früh mit Wirbelsäulengymnastik zu beginnen. Dabei wird sichergestellt, dass Bewegungen im Alltag richtig und gelenkschonend ausgeführt werden. So wird die Beweglichkeit der Gelenkfunktionen gesteigert und erhalten. Weiterhin kann die Wirbelsäule auch durch eine richtige Haltung gestärkt werden. Dadurch wird auch der Stütz- und Bewegungsapparat stabilisiert. Darüber hinaus ist es auch wichtig den Rücken mit den richtigen Übungen zu entspannen.

Knochenschwund – Osteoporose

Unter Knochenschwund versteht man die Abnahme der Knochendichte. Unterschreitet diese einen gewissen Wert, so spricht man von Osteoporose, wobei die erste Stufe des Knochenabbaus Osteoponie genannt wird. Dabei bilden sich die sogenannten Knochenbälkchen innerhalb eines Knochens zurück, sodass Hohlräume entstehen. Dies führt dazu, dass der Knochen fragiler und damit anfälliger für einen Bruch wird. Osteoporose beginnt mit zunehmendem Alter. Wie schnell oder zu welchem Zeitpunkt ein Knochenschwund konkret einsetzt ist bei jedem Menschen anders. Bei Frauen und Männern setzt der Abbau der Knochendichte ungefähr ab dem 30. Lebensjahr ein, wobei der Abbau bei Frauen ab dem 50. Lebensjahr und in den Wechseljahren schneller voranschreitet.

Um einem Knochenschwund vorzubeugen hilft eine kalziumreiche Ernährung und die Versorgung mit genug Vitamin D. Weiterhin ist eine ausreichende Bewegung nötig. Einen Anfang bieten regelmäßige Spaziergänge. Hinzukommend ist eine Wochengymnastik ratsam. Zu beachten ist dabei, dass nicht alle Sportarten oder Übungen vorteilhaft für den Knochenaufbau sind. Krafttraining bietet sich hervorragend für den Knochenaufbau an. Dabei kann eine hohe Intensität bei wenig Wiederholungen ein gut geeignetes Training sein, sofern die Voraussetzungen sowie der Grad der Osteoporose dies begünstigen.

Eigene Grenzen im Alter neu erkennen

Wir von PreHelco helfen Ihnen Krankheiten im Alter vorzubeugen. Dazu ist es nie zu spät. Vielen altersbedingten Erkrankungen oder Beschwerden, die auf falsche Bewegungen oder eine fehlerhafte Haltung zurückzuführen sind, kann durch Gymnastik und Fitness vorgebeugt werden oder zumindest weiter in die Zukunft geschoben werden.

Nutzen sie die Vorteile von PreHelco

Wir von PreHelco sind besonders auf die oben genannten Krankheiten spezialisiert. Wir arbeiten mit Ihnen ein individuelles Fitnessprogramm heraus. Durch das Dokumentieren der Fortschritte kann das Programm stetig angepasst werden. Mit unserem Senioren-Fitnessprogramm bleiben sie auch im Alter aktiv und selbstständig. Nehmen Sie Ihre Gesundheit selber in die Hand.

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